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Mit breiter Unterstützung der demokratischen Parteien wollen an diesem Samstag in Hamburg Menschen gegen Islamismus und Antisemitismus, für freiheitliche Werte und das Grundgesetz auf die Straße gehen. Die Demonstration am Steindamm in St. Georg ist als Gegenkundgebung zu einer von Islamisten organisierten Versammlung geplant, die am Samstag vergangener Woche an gleicher Stelle mit Rufen nach einem Kalifat bundesweit für Empörung gesorgt hatte.

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„Weder Kalifat noch Patriarchat, nur Einigkeit, Recht und Freiheit“, heißt es in dem Aufruf der Organisatoren, einem Bündnis aus Kurdischer Gemeinde und den Vereinen Kulturbrücke und Säkularer Islam.

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Auf der Rednerliste der Kundgebung stehen neben den Bürgerschaftsfraktionschefs von SPD und CDU, Dirk Kienscherf und Dennis Thering, auch der Landesvorsitzende der FDP, Michael Kruse, der Hamburger CDU-Bundestagsabgeordnete Christoph de Vries und der Grünen-Bürgerschaftsabgeordnete Peter Zamory. Der Antisemitismusbeauftragte der Stadt Hamburg, Stefan Hensel, beteiligt sich mit einer Audiobotschaft.

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Auf der Kundgebung in der vergangenen Woche, die von der als extremistisch eingestuften Gruppe Muslim Interaktiv organisiert worden war, hatten rund 1000 Demonstranten eine ihrer Meinung nach islamfeindliche Politik und Medienberichterstattung in Deutschland aggressiv angeprangert. Außerdem wurde ein Kalifat als Lösung gesellschaftlicher Probleme gefordert.

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