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An mehreren britischen Flughäfen ist es am Dienstagabend zu Problemen bei der Passkontrolle gekommen. Auf Bildern, die in sozialen Medien kursierten, waren lange Schlangen in den Londoner Flughäfen Heathrow und Gatwick sowie am Flughafen Manchester zu sehen. Den Berichten zufolge waren die sogenannten E-Gates, die Durchgänge mit elektronischer Passkontrolle, ausgefallen.

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Der Flughafen Manchester bestätigte auf X (vormals Twitter), dass es sich um ein landesweites Problem mit den E-Gates handele. Man versuche die Störung zu minimieren, während die Grenzpolizei an der Behebung des Problems arbeite, hieß es weiter. Laut der BBC sind auch die Flughäfen in Birmingham und Edinburgh betroffen.

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Fluggäste in Heathrow, die sich per X nach dem Problem erkundigten, erhielten vom offiziellen Flughafen-Account die Antwort: „Wir haben Kenntnis von einem landesweiten Problem, mit dem die Grenzpolizei derzeit zu tun hat. Unsere Teams unterstützen die Grenzpolizei mit ihren Notfall-Plänen, um dabei zu helfen, das Problem so schnell wie möglich zu lösen und wir entschuldigen uns für jegliche Auswirkungen auf ihre Reise.“

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E-Gates sind automatische Tore, die zur Identifizierung mit Gesichtserkennung arbeiten. Voraussetzung für die Nutzung ist ein elektronischer Reisepass, dessen Foto vom System mit der Person am Gate abgeglichen wird. So gelangt man durch die Passkontrolle, ohne persönlich bei einem Grenzbeamten vorstellig zu werden. Laut der Website der britischen Regierung sind landesweit über 270 solcher elektronischer Kontrollen an insgesamt 15 Flughäfen und Bahnhöfen installiert. Demnach sollen sie eine „schnellere Einreise“ ins Vereinigte Königreich ermöglichen.

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