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Der malaysische Erstliga-Klub Selangor FC hat nach einer Reihe von Übergriffen auf Fußball-Spieler seine Teilnahme am Auftaktspiel der Eliteliga des Landes abgesagt. „Nach reiflicher Überlegung und ausführlichen Gesprächen mit verschiedenen Seiten hat der Verein widerwillig beschlossen, nicht anzutreten“, teilte der Meisterschaftszweite von 2023 mit. Die Partie gegen Champion Johor DT (JDT) war für Freitag angesetzt.

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Doch dazu kommt es nach mehreren Gewalttaten gegen Spieler nicht. Für große Bestürzung hatte eine Säureattacke mit derzeit noch unklarem Motiv auf den malaysischen Auswahlspieler Faisal Halim von Selangor gesorgt, der 26-Jährige erlitt schwere Säure-Verbrennungen und muss voraussichtlich mehrmals operiert werden. Sein Nationalmannschafts-Kollege Akhyar Rashid wurde zudem vergangene Woche bei einem Raubüberfall verletzt.

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Beim jüngsten Vorfall am Dienstag blieb der ehemalige Johor-Kapitän Safiq Rahim unverletzt, nachdem er auf dem Heimweg von einem Training von zwei Angreifern mit einem Hammer bedroht und die Windschutzscheibe seines Autos eingeschlagen worden war.

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Mit Ausnahme des abgesagten Auftaktspiels sollen allerdings alle Partien der „Super League“ wie geplant stattfinden. Der Präsident des malaysischen Fußballverbands, Hamidin Mohamad Amin, wies die Spieler an, Sicherheitsvorkehrungen zu treffen und unter anderem Leibwächter zu engagieren. „So etwas ist in der Geschichte des malaysischen Fußballs noch nicht vorgekommen“, sagte Amin.

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