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Nach mehr als einer Woche haben Hausbesetzer ein Lokal des britischen TV-Kochs Gordon Ramsay in London wieder verlassen. Ein Sprecher des 57-Jährigen bestätigte der Nachrichtenagentur PA am Montag, dass das Gebäude in der Nähe des Londoner Zoos geräumt worden sei, wo die sogenannten Squatter ein autonomes Café und Kunstzentrum betrieben hatten.

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Die Zeitung „Evening Standard“ berichtete, dass Schlosser und Gerichtsvollzieher am frühen Morgen die Schlösser ausgetauscht hätten. Sicherheitskräfte sollen nun rund um die Uhr in dem denkmalgeschützten Gebäude anwesend sein.

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Zuvor hatte Ramsay eine Gerichtsentscheidung gegen die Hausbesetzer erwirkt. Die Hausbesetzer, die sich am 13. April im „York & Albany“ einquartiert und die Türen verrammelt hatten, rissen entsprechende Bekanntmachungen am Wochenende von den Fenstern ab. Sie beriefen sich auf eine angebliche Einigung mit dem Eigentümer, dem Regisseur Gary Love.

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Love dementierte dies. Die Besetzung von Immobilien, die nicht als Wohnraum genutzt werden, ohne Erlaubnis des Eigentümers ist im Vereinigten Königreich keine Straftat.

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Das Hotel und Gastropub steht seit Ende 2023 für 13 Millionen Pfund (15,2 Mio Euro) zum Verkauf. Es war 2007 von Love gekauft und anschließend für 25 Jahre zu 640.000 Pfund pro Jahr an Ramsay verpachtet worden. Das Lokal am Regent’s Park war vorübergehend geschlossen. Die vermutlich professionell organisierten „Squatter“ hätten diese Zeit genutzt, um ins Gebäude zu gelangen.

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