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Im Alter von 91 Jahren soll es nun die letzte Hochzeit gewesen sein. So hat es Richard Lugner angekündigt, ein Wiener Bauunternehmer, der seine privaten Beziehungsfragen öffentlich auszutragen pflegt. Bekannt ist er auch, weil er zum Wiener Opernball Ehrengäste aus dem internationalen Schauspiel- und Showbusiness einzuladen und das mit Werbeveranstaltungen für sein Einkaufszentrum „Lugner City“ zu verbinden pflegt. Am Wochenende hat Lugner mitgeteilt, dass er am 1. Juni Simone Reiländer heiraten wolle, die knapp 50 Jahre jünger ist als er.

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“Es ist meine letzte Ehe”, ließ Lugner die Austria Presse Agentur (APA) wissen. Demnach solle der Verbindung auch ein kirchlicher Segen durch den Wiener Dompfarrer Toni Faber erteilt werden. Eine kirchliche Trauung kann das aber nicht sein, denn Lugner geht bereits zum sechsten Mal eine Ehe ein, die von ihm öffentlich gemachten Beziehungen zwischendurch nicht mitgerechnet. Für den Boulevard hat er einige der Frauen mit Tiernamen belegt. Sie hafteten einigen ihnen, wenn sie anschließend ein freiwilliges oder unfreiwilliges Eigenleben in den Klatschspalten entwickelten, auch nach Ende der jeweiligen Beziehungen weiter an.

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Lugner wird jetzt mit den Worten zitiert: „Ich habe aber immer eine langfristige Beziehung angestrebt.” Geliebt habe er aber nur die Ehefrauen Nummer eins und vier – „außer Simone“, fügte er zugunsten der jetzigen Verlobten ein.

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Die „Kronen-Zeitung“ weiß außerdem zu berichten, dass seine vorletzte Ehefrau Vorbehalte gegen das geplante Hochzeitsdatum Lugner habe, weil die gemeinsame Tochter ebenfalls vorhabe, eine Ehe zu schließen. „Mein liebster Ex-Husband! Du erhältst in meiner Eigenschaft als weibliches Oberhaupt der Familie Lugner ein Heiratsverbot, bevor unsere Tochter heiratet“, richtete sie via „Krone“ ihrem früheren Mann aus, der von diesem Blatt einst den Spitznamen „Mörtel“ verliehen bekommen hat.

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